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Die Untersuchung der molekularen Vorgänge im elektronisch angeregten Zustand des Green Fluorescent Protein (GFP) mittels der asynchronen zeitaufgelösten FTIR Spektroskopie an der IR-Beamline der National Synchrotron Light Source, Brookhaven, USA

Fachliche Zuordnung Biophysik
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5352341
 
Das Green Fluorescent Protein (GFP) ist ein in der biologischen Grundlagen und angewandten Forschung vielseitig eingesetztes Hilfsmittel. Die Stabilität gegenüber dem Anregungslicht ist ein wichtiger Faktor für die Einsatzmöglichkeiten. So sind gerade in der Fluoreszenzmikroskopie und in der Einzelmolkülspektroskopie, wo das GFP häufig verwendet wird, eine grosse Stabilität wichtig. Diese Stabilität wird massgeblich durch molekulare Veränderungen im elektronisch angeregten Zustand bestimmt. Es werden Protonentransfer und Umlagerungen und Isomerisierungen als mögliche molekulare Ereignisse diskutiert, wobei der direkte experimentelle Nachweis noch aussteht. Eine Aufklärung dieser Vorgänge könnte die gezielte Herstellung von Mutanten mit grösserer Stabilität ermöglichen. Die molekularen Veränderungen im elektronisch angeregten Zustand sollen mit der zeitaufgelösten asynchronen FTIR-Spektroskopie an der IR-Beamline der National Synchrotron Light Source, Brookhaven, USA, untersucht werden. Wegen der kurzen Lebensdauer (3 ns) sind normale step-scan-FTIR-Messungen z.Zt, noch nicht möglich. Das Projekt ist sowohl bezüglich des Systems selbst als auch bezüglich der Einsetzung von Synchrotron-IR-Beamlines von Bedeutung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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