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Funktionelle Analyse des molekularen Repertoires von Satellitenzellen denervierter und reinnervierter Muskulatur

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5352774
 
Denervation eines Skelettmuskels zieht eine Umschaltung des genetischen Programms nach sich. Fetale Moleküle oder Isoformen werden aufreguliert. Über die Proliferation und Differenzierung von Satellitenzellen, den muskelbildenden myogenen Vorläuferzellen, nach Denervation ist kaum etwas bekannt. Deshalb soll in diesem Projekt das molekulare Profil von Satellitenzellen nach Denervation systematisch auf der Transkript- und Proteinebene untersucht werden. Ziel ist, Moleküle zu ermitteln, die spezifisch sind für den Status der Satellitenzellen nach Denervation, oder die von Bedeutung sind für die erfolgreiche Volumengewinnung nach Reinnervation. Die Rolle von M-cadherin soll gesondert studiert werden anhand von denervierten M-cadherin knock-out-Mäusen. Da zur Zeit immer mehr Moleküle in der Regulation von Satellitenzellproliferation und -differenzierung identifiziert werden, die nicht muskelspezifisch sind, soll mittels Genchip-Analyse auch ein Überblick geschaffen werden über das gesamte molekulare Repertoire von Satellitenzellen nach Denervation. Schließlich sollen die Gesetzmäßigkeiten von Satellitenzellen nach Reinnervation untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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