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Berechnung von Streuproblemen mit einem Mischansatz aus Momentenmethode, Physikalischer Optik und Einheitlicher Beugungstheorie

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5352848
 
Mit der Verwendung immer höherer Frequenzen im Bereich der Breitbandkommunikation und dem damit verbundem Wunsch, bei Entwicklung solcher Systeme deren wichtige elektromagnetische Eigenschaften wie z.B. das Strahlungs- und Absorptionsverhalten zu testen und ggf. zu verbessern, gewinnt die elektromagnetische Simulation stetig an Bedeutung. Das Forschungsvorhaben soll die Analyse mit der Momentenmethode (MoM)im Frequenzbereich durch die Kopplung mit den asymptotischen Verfahren der Physikalischen Optik (PO) sowie der Geomtrischen Beugungstheorie (GTD/UTD) zu einer Hybridmethode erweitern, mit der elektrisch große Probleme behandelt werden können, die alleine mit der MoM rechentechnisch nicht zu bewätltigen wären. Zu diesem Zweck soll ein kürzlich implementiertes Hybridverfahren, das die MoM und die PO miteinander verkoppelt, um eine Komponente basierend auf der GTD/UTD erweitert werden. Dabei sollen die Kopplungen der beiden asymptotischen Ansätze mit der Momentenmethode schon zur Aufstellzeit der Systemmatrix erfolgen, damit ein iteratives Verfahren mit seinen bekannten Problemen (Iterationsdauer, Konvergenz, etc.) umgangen werden kann. Der Schwerpunkt des Forschungsvorhabens soll jedoch in der Kopplung der GTD/UTD mit der PO liegen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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