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Interaktion von Angiogenese und Fibrogenese am Herzen

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5354071
 
Untersuchungen zur Narbenbildung und Neovaskularisation am Herzmuskel sind von entscheidender Bedeutung für die Beurteilung des kardialen Remodelings nach Verschluß eines Koronargefässes oder unter hochgradiger Stenosierung. Es konnte gezeigt werden, dass dem Wachstumsfaktor HGF neben einer antifibrotischen Wirkung auch eine stimulierende Wirkung auf die Angiogenese und das Kollateralgefäßwachstum zukommt. Untersuchungen dieses Effekte während des chronischen Remodelingprozesses liegen bis heute nicht vor. Mit Hilfe der von uns etablierten nicht invasiven NMR Technologie sollen die Effekte des HGF auf die myokardiale Mikrozirkulation und die Ventrikelgeometrie/mechanik an der Ratte und an ausgewählten transgenen Mausmodellen quantitativ bestimmt werden. Die angiogenen Effekte sollen mit denen des endothelialen Wachstumsfaktors VEGF, die antifibrotischen Effekte mit denen eines ACE-Hemmers verglichen werden. Immunhistochemische und molekularbiologische Analysen sollen schließlich eine Aussage über den angiogenen sowie fibrogenen Status post mortem sowohl des direkt von der Ischämie betroffenen Areals als auch des Restmyokards erlauben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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