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Pädagogische Generationsbeziehungen in Familie und Schule

Fachliche Zuordnung Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5354959
 
Im Zentrum des Projektes stehen die pädagogischen Generationsbeziehungen als doppelt konstituierte: in ihrer naturwüchsig- familiären und ihrer professionell-schulischen Form und deren Verhältnis zueinander. Das Projekt zielt auf die Rekonstruktion maximal kontrastierender Strukturvarianten der pädagogischen Generationsbeziehungen im Dreieck von Schule, Familie und den ca. sechzehnjährigen Jugendlichen in drei stark kontrastieren- den Schulkulturen. Die pädagogischen Generationsbeziehungen werden aus den unterschiedlichen Perspektiven der Generations- akteure, also der Lehrer, der Eltern und der Jugendlichen rekonstruiert und zu den familiären und schulischen Inter- aktionen zwischen Lehrern und Schülern sowie Eltern und Kindern in Beziehung gesetzt. Erstens soll damit ein Beitrag zu einer empirisch-rekonstruktiv ausdifferenzierten und abgesicherten Theorie einer pädagogischen Ordnung der Generationen in der Spannung idealer Generationsbilder, interaktiver Sinnstrukturen und konstitutiver Generationsprobleme geleistet werden. Zweitens werden die riskanten Thesen zum Wandel der pädagogischen Generationsbeziehungen, etwa zum Bedeutungsverlust der "älteren Generation" in Familie und Schule, geprüft und ausdifferenziert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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