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Härtung neuartiger Eisen-Chrom-Aluminium-Nickel-Legierungen durch kohärente Ausscheidung

Antragsteller Dr. André Schneider
Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5355266
 
Für den Einsatz als Hochtemperatur-Strukturwerkstoffe mit hoher Warm- und Zeitstandfestigkeit wie Nickelbasis-Superlegierungen, hoher Korrosionsbeständigkeit wie austenitische Stähle und auch hoher Wärmeleitfähigkeit wie ferritische Stähle erwünscht. Eisen-Chrom-Aluminium-Legierungen sind ferritisch und haben günstige Oxidations- bzw. Korrosionseigenschaften. Ihre unzureichende Warm- und Zeitstandfestigkeit kann durch Einlagerung einer intermetallischen Phase erhöht werden. Die intermetallische Phase NiAl kann kohärent in ferritischen Eisen-Aluminium-Legierungen ausgeschieden werden, so daß Gefüge mit orientiert angeordneten würfelförmigen Teilchen ähnlich den Gefügen der Nickelbasis-Superlegierungen, aber mit ferritischer Kristallstruktur erhalten werden. Dieses spezielle Ausscheidungskonzept soll auf ferritische Eisen-Chrom-Aluminium-Legierungen übertragen werden, um in den resultierenden neuartigen quaternären FeCr-Al-Ni-Legierungen mit kohärenten NiAl-Ausscheidungen eine möglichst hohe Warmfestigkeit und hohen Kriechwiderstand zu erreichen und gleichzeitig eine hinreichende Oxidationsbeständigkeit und Raumtemperatur-Zähigkeit zu gewährleisten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Gerhard Sauthoff
 
 

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