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Das räumliche Integrationsdefizit bei Amblyopie
Antragsteller
Professor Dr. Oliver Ehrt
Fachliche Zuordnung
Augenheilkunde
Förderung
Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5356098
Die Amblyopie, ein reversibles funktionelles Entwicklungsdefizit der Augen, stellt die häufigste Sehstörung bei Kindern dar. Sie ist eine komplexe Sehstörung, bei der nicht nur die Sehschärfe reduziert ist. Seit den 80er Jahren wird diskutiert, ob die Amblyopie durch eine rein zahlenmäßige Unterrepräsentation fovealer Neurone oder durch eine anomale Interaktion der Neurone bedingt ist. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, dieser Fragestellung mit neuen psychophysischen Untersuchungen nachzugehen. Die Ergebnisse fördern das Verständnis der neurophysiologischen Grundlagen des Sehens und der Amblyopie mit dem Ziel, Früherkennung und Therapie der Amblyopie zu verbessern.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien