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Das räumliche Integrationsdefizit bei Amblyopie

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5356098
 
Die Amblyopie, ein reversibles funktionelles Entwicklungsdefizit der Augen, stellt die häufigste Sehstörung bei Kindern dar. Sie ist eine komplexe Sehstörung, bei der nicht nur die Sehschärfe reduziert ist. Seit den 80er Jahren wird diskutiert, ob die Amblyopie durch eine rein zahlenmäßige Unterrepräsentation fovealer Neurone oder durch eine anomale Interaktion der Neurone bedingt ist. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, dieser Fragestellung mit neuen psychophysischen Untersuchungen nachzugehen. Die Ergebnisse fördern das Verständnis der neurophysiologischen Grundlagen des Sehens und der Amblyopie mit dem Ziel, Früherkennung und Therapie der Amblyopie zu verbessern.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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