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Identifizierung und Depletion von krankheitsrelevanten Lymphozyten- Subpopulationen zur Therapie des SLE

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5356118
 
Neuere Untersuchungen legen nahe, daß herkömmliche Therapien des SLE hauptsächlich Lymphozytenpopulationen depletieren, die offensichtlich nicht an der Pathogenese dieser Krankheit beteiligt sind. Dies begründet die eingeschränkten derzeitigen Therapieerfolge. Wir wollen daher im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes verschiedene Lymphozytenpopulationen (Gedächtnis-BZellen, Plasmazellen, Gedächtnis-T-Zellen, naive T-Zellen), zunächst im NZB/W-Mausmodell des SLE, mit Hilfe von Antikörpern spezifisch eliminieren. Hierbei soll die Frage beantwortet werden, inwieweit die Elimination verschiedener Zellpopulationen einen langfristigen Therapieerfolg erzielt. Im weiteren Verlauf des Projekts sind Tests verschiedener Strategien zur Depletion von Lymphozytensubpopulationen aus humanem peripheren Blut vorgesehen. Langfristig soll das Projekt der Entwicklung eines soliden Therapiekonzepts für den humanen SLE dienen, das auf Grund seines zentralen Angriffpunktes hinsichtlich Effektivität und Selektivität eine Verbesserung gegenwärtiger Behandlungen darstellt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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