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Methodenvergleich zur Bewertung von Risikomanagement-Strategien - Evaluierung und Weiterentwicklung unter Berücksichtigung der Kapitalstruktur -

Antragsteller Henner LÖBBE
Fachliche Zuordnung Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5356319
 
Es gibt eine Vielzahl von Verfahren und Methoden zur Beurteilung von Risikostrategien. Als Entscheidungskriterium bzw. -prinzipien kommen das Erwartungswert-Varianz-Kriterium (EV-Kriterium), die Prinzipien der stochastischen Dominanz 1. Grades (FSD) und 2. Grades (SSD), die Sharpe-ratio Methode und die Value-at-risk (VaR) Methode in Betracht. Investitionsentscheidungen zwischen mehreren Alternativen unter Unsicherheit können mit Hilfe der Kapitalmarkttheorie (Capital Asset Pricing Model) und den risikobereinigten Rentabilitätskennzahlen getroffen werden. Diese verschiedenen Verfahren können zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Beurteilung der Risikostrategien und Investitionsentscheidungen führen. Aus diesem Grund soll ein Vergleich zwischen den Methoden durchgeführt und Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile herausgearbeitet werden. Riskikomanagement wird erforderlich, wenn die Risikotoleranz der Unternehmen abnimmt. Diese Risikotolerenz (z.B. Eigenkapitelanteil) muß bei der Bewertung von Risikostrategien mitberücksichtigt werden. Deshalb wird bei diesem Vergleich insbesondere die unterschiedliche Bewertung der Risikostrategien bei verschiedenen Kapitalstrukturen analysiert. Darauf aufbauend sollen die bisherigen Verfahren und Methoden weiterentwickelt werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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