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Trilaterale Forschungskonferenzen: Hortus europaeus. Lyrikanthologien in Deutschland, Frankreich und Italien vom 16. bis zum 18. Jahrhhundert. Konzepte, Transfers und Kanonbildung

Fachliche Zuordnung Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 535665179
 
Lyrikanthologien der Frühen Neuzeit aus Deutschland, Frankreich und Italien sind zwar bereits vereinzelt zum Gegenstand der Forschung geworden. Allerdings fehlt bisher eine europäische Perspektive, die schon deshalb dringend notwendig ist, weil der Anthologienmarkt auf vielfältige Weise Teil einer europäischen Publikationslandschaft gewesen ist. Dies gilt insbesondere für den Austausch zwischen der deutschen, französischen und italienischen Literatur, der maßgeblich zur Herausbildung und Stabilisierung der jeweiligen Nationalliteraturen beigetragen hat. Das Tagungsprojekt führt damit ins Herz des kulturellen Selbstverständnisses der beteiligten Länder und kann als Modell für eine europäische Literaturgeschichte dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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