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Bronzezeitliche Metallartefakte im Karpatenbecken

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5358344
 
Die beiden Projekte beziehen sich auf die bronzezeitlichen Metallartefakte im Karpatenbecken und zwar einerseits auf die Rohstoffe und andererseits auf die Metalldeponierung. Die zentrale Rolle der karpatenländischen Metallurgie für Mittel- und Nordeuropa während der Bronzezeit ist anhand typologischer Studien schon lange belegt. Doch während in West-, Mittel- und Nordeuropa große Serien von quantitativen Metallanalysen einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Rohstoffversorgung und der Metallzirkulation geleistet haben, fehlen vergleichbare Analysenreihen im Karpatenbecken. Ziel des international besetzten und interdisziplinär ausgerichteten Projektes ist es, in diesem bronzezeitlichen Zentralraum zunächst eine begrenzte, aber repräsentative Serie von Metallanalysen anzufertigen und auf dieser Grundlage gezielte Forschungsstrategien für die Zukunft zu erarbeiten. Das zweite Projekt bezieht sich auf die Deponierung von Bronzeartefakten (Depotfunde). Ein bislang unpublizierter Fund im Museum Szombathely soll in Zusammenarbeit mit ungarischen Kollegen auf dem gegenwärtigen Stand der Forschung wissenschaftlich bearbeitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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