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Pathophysiologische Bedeutung von prognostisch wichtigen Parametern der T-Wellen-Morphologie aus dem 12-Kanal-Oberflächen-EKG - Untersuchungen am isolierten Kaninchenherzmodell

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5358448
 
Klinisch ist eine Erkennung von durch den plötzlichen Herztod gefährdeten Patienten von großer Wichtigkeit, da diese effektiv durch einen implantierbaren Defilbrator geschützt werden können. Die grundsätzliche pathophysiologische Bedeutung von Veränderungen der ventrikulären Repolarisation für die Genese des plötzlichen Herztodes ist von verschiedenen Autoren belegt worden. Um ein derartiges arhythmogenes Substrat mit dem Oberflächen-EKG zu erfassen, wurden verschiedene diagnostische Verfahren entwickelt, von denen für die Analyse von Parametern der T-Wellen-Morphologie und der T-Wellen-Vektorschleife kürzlich eine hohe prädiktive Wertigkeit nachgewiesen wurde. Der vorliegende Versuchsplan hat zum Ziel, die der klinischen Bedeutung dieser einfachen EKG-Parameter zugrundeliegende Pathophysiologie im Tiermodell zu erarbeiten. Das bereits für verschiedene experimentelle Protokolle zur Beurteilung der ventrikulären Repolarisation und ihrer Inhomogenität verwendete isolierte Kaninchenherzmodell wurde für einen früheren Sachbeihilfeantrag des Antragstellers entwickelt und erlaubt den Vergleich des 12-Kanal-EKG´s mit bis zu 12 monophasischen Aktionspotentialen von Endo- und Epikard des linken und rechten Ventrikels.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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