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Die kaiserlichen Druckprivilegien vornehmlich im Österreichischen Haus-, Hof- und Staatsarchiv vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des Alten Reiches
Antragsteller
Professor Dr. Hans-Joachim Koppitz (†)
Fachliche Zuordnung
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung
Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5358542
Die Arbeit soll einen Überblick über alle Akten zu den Privilegien des Reichshofrats vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis zum Untergang des Alten Reiches bringen (ca. 45.000 Blätter). Privilegien wurden beantragt von: Druckern, Buchhändlern und Verlegern, Autoren aller Art: Gelehrten fast aller denkbaren Disziplinen, Schriftstellern im weitesten Sinne des Wortes, Herausgebern, Musikern (Komponisten), Künstlern, insbesondere Malern und Kupferstechern, Institutionen, vor allem von kirchlichen Orden, Akademien, Stadtverwaltungen und dergleichen. Die Akten enthalten nicht nur die Texte der Privilegien, sondern auch die mit den Anträgen eingereichten Unterlagen. Sie geben einen Einblick in die Vorgeschichte des modernen Urheberrechts.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen