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Wirkmechanismen eines schulbasierten Programms zur Prävention von Depressionen bei Jugendlichen

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5358755
 
Depression im Jugendalter ist ein weitverbreitetes Problem, so berichten Birmaher, Ryan, Williamson, Brent, Kaufman, Dahl, Perel und Nelson (1996) in ihrem Review eine Lifetime-Prävalenz von 15% 20% bis zum Eintritt ins Erwachsenenalter. In Anlehnung an dassocial information processing model of social competence" von Dodge (1986, 1993) wurde ein schulbasiertes kognitiv-verhaltenstherapeutisches Präventionsprogramm für Realschüler/innen der 8. Klasse entwickelt. In einer ersten Studie wurde das Präventionsprogramm in Bezug auf depressive Symptome mit Fragebogendaten über einen Follow-up Zeitraum von sechs Monaten evaluiert. Ziel der Untersuchung ist es die Wirkmechanismen des Präventionsprogramms nach dem Modell der sozialen Informationsverarbeitung von Dodge (1986, 1993) zu untersuchen und die Evaluation des Präventionsprogramms über einen Zeitraum von zwölf Monaten zu replizieren. Hierzu wird neben Selbst- und Fremdratings (Klassenkameraden & Lehrer) auch eine experimental-psychologische Untersuchung genutzt. Erwartet werden signifikante Effekte auf die Ausprägung der Depressionssymptome, sowie differenzierte Veränderungen auf den verschiedenen Stufen der Informationsverarbeitung nach Dodge (1986, 1993) bei den Schülern der Präventionsgruppe.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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