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Steuerung der chemischen Reaktivität durch nichtlokalen Energietransfer über starke Licht-Materie-Wechselwirkung (A04)
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 510943930
Dieses Projekt zielt darauf ab, ein mikroskopisches Verständnis des Energietransfers unter Bedingungen der starken Schwingungskopplung (VSC) zu entwickeln, um die chemische Reaktivität zu steuern. Wir vermuten, dass die delokalisierte Natur der Vibropolaritonen einen Kanal für den effektiven Energietransfer öffnet, der die Manipulation der Reaktionskinetik ermöglicht. Dies wird mit neuartigen Raman-Mikrospektroskopietechniken sowie ultraschneller transienter IR- und 2D-IR-Spektroskopie untersucht. Die experimentellen Bemühungen werden durch theoretische Modellierung der elektromagnetischen Modenverteilung und des Energietransfers ergänzt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Großgeräte
Camera
Gerätegruppe
5430 Hochgeschwindigkeits-Kameras (ab 100 Bilder/Sek)
Antragstellende Institution
Universität Potsdam
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Carsten Henkel; Dr. Wouter Koopman; Professorin Dr. Henrike Müller-Werkmeister