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Theorie des Kernresonanzsignals in lebendem Gewebe und ihre Anwendungen in der Parameterbildgebung

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5360423
 
Das Projekt beschäftigt sich mit Theorie und Anwendung kernspintomographier First Pass-Perfusionsmessungen. Im Vordergrund der Untersuchungen stehen dabei kontrastmittelbedingte T2- und T2*-Veränderungen und deren Anwendung zur Bestimmung von Parametern zur Charakterisierung der Gefäßmikrostruktur. Voraussetzung hierfür ist die Weiterentwicklung einer exakten und verifizierbaren Theorie zur Beschreibung der Abhängigkeit der charakteristischen Relaxationsparameter von der Gefäßstruktur. Im Rahmen des beantragten Projektes soll daher die analytische Theorie der NMR-Relaxation in biologischem Gewebe weiterentwickelt und vervollständigt werden. Darauf aufbauend soll die Theorie in vitro an Modellsuspensionen und perfundierten Organen und in vivo am Tierexperiment und an Patientenmessungen getestet werden. Als Endziel sollen Datenverarbeitungsmethoden bereitgestellt werden, die basierend auf parametrischer Bildgebung physiologische Parameter, wie z.B. die Tumorvaskularisation der untersuchten Gewebe liefert und welche in relevanten Studien an Patienten mit Gehirntumoren auf ihre klinische Relevanz untersucht wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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