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Analytik und diagnostische Validierung der Subformen des freien prostataspezifischen Antigens im Serum zur Differenzierung zwischen Prostatakarzinom und benigner Prostatahyperplasie

Antragsteller Professor Dr. Klaus Jung
Fachliche Zuordnung Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5362061
 
Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist bisher der wichtigste Serumparameter zur Früherkennung des Prostatakarzinoms. Da aber auch die benigne Prostatahyperplasie (BPH) zu erhöhten PSA-Konzentrationen führt, ist eine verbesserte diagnostische Spezifität erforderlich, um die Anzahl kostenintensiver Prostatabiopsien zu reduzieren. Hierfür eignen sich möglicherweise die molekularen Subformen des freien PSA (fPSA). Die Zielstellungen des Projekts sind daher folgende: 1) Optimierung der fPSA-Diagnostik mittels der zweidimensionalen Elektrophorese; 2) Quantifizierung der fPSA-Subformen im Serum an einer repräsentativen Zahl von Patienten mit einem Prostatakarzinom bzw. einer BPH (Gesamt-PSA-Bereich 2-20 µg/l). 3) Bewertung der diagnostischen Diskriminationseffizienz der neuen Kenngrößen (Konzentrationen; Quotienten) für beide Patientengruppen im Vergleich zu konventionellen Parametern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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