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Anticarcinogene Wirkung von spezifischen CLA-Isomeren und -Formulierungen

Fachliche Zuordnung Ernährungswissenschaften
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5362083
 
In Deutschland beträgt die Aufnahme an konjugierten Linolsäuren (CLA) weniger als 0,5 g/Tag, während ca. 1 g trans-Vaccensäure hauptsächlich über Milcherzeugnisse verzehrt wird. Bisher wurde lediglich an Tiermodellen gezeigt, dass im Säugergewerbe durch delta9-Desaturase aus trans-Vaccensäure CLA entsteht. Weder beim Modelltier noch beim Menschen liegen Erkenntnisse vor, wieviel CLA aus dem Präkursor gebildet und durch welche Nahrungsfaktoren die Aktivität der delta9-Desaturase beeinflusst wird. Die Ziele der geplanten Untersuchungen bestehen darin am Menschen, zu prüfen: 1. Ist trans-Vaccensäure ein effektiver Präkursor für CLA? 2. Welche CLA-Isomeren entstehen? 3. Welche Derivate der trans-Vaccensäure entstehen durch Desaturations- und Elongations-Prozesse? 4. Welche Nahrungsfaktoren beeinflussen die delta9-Desaturase-Aktivität? 5. Wird die Phospholipase- und Cyclooxygenase-Aktivität sowie die PPARgamma-Expression in Leukozyten beeinflusst? 6. Welche Markergene werden in Monozyten von Kontroll- und Testpersonen exprimiert? Antworten auf diese Fragen sollen anhand zweier Interventionsstudien mit gestaffelten Gaben von trans-Vaccensäure sowie durch weitere Zulagen (Stimulatoren und Inhibitoren der delta9-Desaturase) gefunden werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Jana Kraft
 
 

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