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Toolgestützte Validierungsmethodik komplexer hybrider technischer Systeme

Fachliche Zuordnung Messsysteme
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5362344
 
Das Vorhaben hat zum Ziel, methodische und softwaretechnische Beiträge zur Spezifizierung und Validierung komplexer hybrider (kontinuierlich-diskreter) Systeme zu leisten. Insgesamt hat das Vorhaben eine engere automatisiertere Kopplung der verschiedenen Spezifikations- und Validierungsphasen zum Ziel. Eine wesentliche Anforderung an die zu entwickelnde Methode ist die Anwendbarkeit sowohl für Simulationsmodelle, als auch für Hardware-in-theLoop-Simulationen. Um das reale (bzw. prototypische) System mit Steuergeräten, intelligenter Sensorik/Aktorik und der Strecke testen zu können, müssen neue Methoden gefunden werden. In verschiedenen Bereichen der formalen Verifikation ist die Theorie bereits sehr fortgeschritten. Die Aussagen dieser Art der Verifikation hängen aber entscheidend von der Genauigkeit und Korrektheit der mathematischen Modelle und der formalen Spezifikation ab. Diese kann insbesondere für komplexe Systeme nicht garantiert werden. Außerdem stoßen diese Ansätze noch immer bereits bei mittelgroßen Systemen an praktische Anwendbarkeitsgrenzen ("kombinatorische Explosion"). Im geplanten Vorhaben soll daher eine gesamtheitliche Betrachtungsweise vorgenommen werden, bei der die Validierung des realen (prototypischen) Systems im Vordergrund steht. Das Vorhaben soll einen Beitrag leisten, den Mangel an theoretischen und praktischen Methoden auf diesem Gebiet zu verringern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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