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Mechanische Eigenschaften von gekerbten Bauteilen mit Gradienten der Ausscheidungsstruktur durch thermomechanische Randschichtbehandlung

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5362727
 
Der Widerstand eines metallischen Werkstoffes gegen eine quasi-statische und zyklische Belastung, ohne und mit Riß, hängt meist stark vom Gefüge ab. Häufig sind die Abhängigkeiten der mechanischen Eigenschaften gegenläufig, d. h., die Verbesserung einer anderen Eigenschaft durch eine Gefügemodifizierung führt zur Verschlechterung einer anderen Eigenschaft. Hinzu kommt, daß in der Praxis mit Spannungsgradienten, z. B. auf Grund einer Kerbwirkung, zu rechnen ist. Sofern ein Gradient der Belastung innerhalb eines Bauteiles vorliegt, ist eine entsprechende Anpassung des Gefüges sinnvoll. In diesem Vorhaben soll durch eine gezielte thermomechanische Randschichtbehandlung zur Steuerung des Ausscheidungszustandes in der Randschicht ein Gefügegradient so eingestellt werden, daß der gesamte Widerstand gegen Ermüdungsrißbildung und - ausbreitung einerseits und gegen monotone Belastung mit Kerbwirkung bzw. im rißbehafteten Zustand andererseits optimiert ist.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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