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Geschwindigkeits- und Größenmaßstabseffekte bei der Kavitationserosion unter besonderer Berücksichtigung der Qualität des Wassers hinsichtlich seiner Kavitationsanfälligkeit
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Theodor Strobl
Fachliche Zuordnung
Geotechnik, Wasserbau
Förderung
Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5363095
Für beginnende Kavitation wurden an der Versuchsanstalt für Wasserbau in Obernach unter Berücksichtigung der wesentlichen Einflussgröße "Wasserqualität" hinsichtlich seiner Kavitationsanfälligkeit neue Beziehungen für Maßstabseffekte aus umfangreichen Versuchsreihen abgeleitet. Für die Kavitationserosion, die erst bei fortgeschrittener Kavitation zu erwarten ist, können zwar Angaben über Geschwindigkeits- und Größenmaßstabseffekte in der Literatur gefunden werden, diese sind jedoch äußerst widersprüchlich. Diese Widersprüchlichkeit ist sicher überwiegend auf die fehlende Berücksichtigung der "Wasserqualität" hinsichtlich seiner Kavitationsanfälligkeit (Zerreißfestigkeit) und Erosivität (freier und gelöster Gasgehalt) bei der experimentellen Ermittlung der Beziehungen zurückzuführen. Ziel des beantragten Vorhabens ist, für die Praxis ausreichend genaue Ähnlichkeitsbeziehungen für die Kavitationserosion zu entwickeln, wobei bei den notwendigen umfangreichen Testreihen besonderer Wert auf die "Qualität" des verwendeten Versuchswassers hinsichtlich seiner Zerreißfestigkeit und Erosivität gelegt wird.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr. Andreas Keller