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Effekte von antidepressiven Therapien auf die subzelluläre Verteilung von Schilddrüsenhormonen im ZNS der Ratte

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5363607
 
Die bisherigen Untersuchungen zeigen, daß drei chemisch unterschiedliche Antidepressiva sowie ein 24-stündiger Schlafentzug zu einer topographisch selektiven, signifikanten Erhöhung der Konzentrationen des Hormons Trijodthyronin (T3) im Myelin und/oder den Mitochondrien der Amygdala führten. In der jetzigen Antragsperiode soll die Bedeutung dieser für den Wirkungsmechanismus antidepressiver Therapien wie folgt weiter untersucht werden:Messung der T3-Konzentrationen in den subzellulären Fraktionen der Amygdala nach Behandlung mit atypischen Antidepressiva und nach Elektrokrampfbehandlung, Untersuchung der zirkadianen Effekte von Lithium und Carbamazepin, Einbeziehung einer Gruppe weiblicher Ratten sowie weiterer nicht-antidepressiv wirksamer Substanzen (Alkohol, ein Opiatagonist) in die Untersuchungen. Untersuchung der Frage, ob die erhöhten T3-Konzentrationen in Myelin bzw. Mitochondrien funktionelle Konsequenzen haben. Dies geschieht durch Quantifizierung relevanter Proteine (im Myelin und in den Mitochondrien) durch Western Blot und durch Quantifizierung der verschiedenen Lipidklassen im Myelin nach Behandlung mit Antidepressiva.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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