Detailseite
Projekt Druckansicht

Die Bedeutung der Adhäsionsmoleküle VCAM-1, MAdCAM-1 und beta 7 Integrin für Migration und Effektorfunktion von Lymphozyten: Analyse mittels gezielter Geninaktivierung in der Maus

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5469361
 
Adhäsionsmoleküle erlauben die gerichtete Migration von Lymphozyten aus dem Gefäßsystem in lymphatische Organe und an den Ort einer Entzündung. Wir haben die Bedeutung der Adhäsionsmoleküle b7 Integrin und L-Selektin, für die Migration und die Immunantwort von Lymphozyten des darmassoziierten lymphatischen Gewebes in vivo anhand der gezielten Geninaktivierung in der Maus untersucht. Wir wollen jetzt die Funktion des Liganden dieser beiden Adhäsionsmoleküle, MAdCAM-1 sowie eines weiteren Adhäsionsmoleküls auf Endothelzellen, VCAM-1 analysieren. Das VCAM-1 Gen in der Maus haben wir bereits mittels Interferon induzierter Cre Expression konditional inaktiviert. Die Deletion von VCAM-1 ist effizient; damit haben wir erstmals konditionale Geninaktivierung auf Endothelzellen erfolgreich durchgeführt. Die Untersuchungen zum Phänotyp der VCAM-1 Defizienz zeigen eine Beeinträchtigung der B Zell-Migration und der humoralen Immunantwort. Der MAdCAM-1 defiziente Mausstamm wurde durch konditionale Geninaktivierung etabliert.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung