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Implementierung der in vivo Natrium Magnetresonanz Tomographie. Untersuchungen zur Anwendung der Natrium Magnetresonanz Tomographie während Infarktheilung

Antragsteller Dr. Hanns Hillenbrand
Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5364074
 
Ziel des vorgelegten Antrages ist es, den Zusammenhang zwischen Wundheilung nach Myokardinfarkt und linksventrikulärem Remodelling mittels in vivo Natrium Magnetresonanz Tomographie zu erforschen. Bislang ist bekannt, dass die in vivo 23NAMRT Signalintensität im akuten reperfundierten Myokardinfarkt erhöht, 1-3 jedoch im weiteren Verlauf bis zum Erreichen eines Plateaus von leicht erhöhter 23NAMRT Signalintensität kontinuierlich abfällt.4,5 Arbeitshypothese des vorgelegten Antrages ist, dass der Abfall der in vivo 23NAMRT Signalintensität zur nicht invasiven Verlaufsbeobachtung der Infarktheilung herangezogen werden kann. Zur Validierung dieser Grundhypothese sollen der physikalische Zusammenhang zwischen der Natriumgewebekonzentration und der 23NAMRT signalintensität und der pathophysiologische Zusammenhang zwischen Infarktheilung und Natriumgewebekonzentration erforscht werden. Weiterhin soll die Auswirkung der Reperfusion auf die in vivo 23NAMRT Signalintensität und Wundheilung untersucht werden. Abschließend wird der Einfluß der Infarktheilung auf linksventrikuläres Remodelling und Entwicklung der Herzinsuffizienz erforscht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Axel Haase
 
 

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