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Präsentation und Prozessierung bakterieller CD4- und CD8-T-Zellepitope durch professionelle antigenpräsentierende Zellen in vivo

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5364681
 
Antimikrobielle T-Zellen erkennen kurze antigene Peptide, die durch MHC-Moleküle präsentiert werden. Für die primäre Induktion naiver T-Zellen müssen entsprechende Peptid/MHC-Komplexe auf professionellen APC im Kontext weiterer kostimulatorischer Zelloberflächenmoleküle dargeboten werden. Obwohl die Antigenpräsentation der entscheidende erste Schritt bei der Induktion einer T-Zellantwort darstellt, gibt es bisher kaum detaillierte in vivo-Untersuchungen in infizierten Geweben. Ein neu entwickelter ex vivo-Antigenpräsentationstest erlaubt erstmals die direkte Analyse der Präsentation von T-Zellepitopen auf ex vivo-isolierten Zellen. Mit diesem Testverfahren soll die Dynamik und der Mechanismus der Antigenpräsentation von CD4- und CD8-T-Zellepitopen von L.monocytogenes bzw. von rekombinanten Salmonella typhimurium auf ex vivo, aus infizierten Organen isolierten professionellen antigenpräsentierenden Zellen untersucht werden. Ziel ist die Etablierung eines allgemeinen Modells zur Beschreibung der Antigenpräsentation in vivo, womit ein verbessertes Verständnis der Rolle der Antigenpräsentation bei physiologischer und pathologischer T-Zellantworten ermöglicht werden soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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