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Schubtragverhalten des Stahlbetongurtes von Verbundträgern im Bereich von großen Stegöffnungen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5365002
 
Durch Öffnungen in Stegen von Verbundträgern wird die Querkraftübertragung, so wie sie in den ungestörten Bereichen stattfindet, unterbrochen. Die Querkraft wird dort unter Aktivierung einer Rahmenwirkung (Vierendeel-Tragwirkung) in zwei Anteilen in den beiden Trägerteilen über und unter der Öffnung weitergeleitet. Im Öffnungsbereich wird von der Gesamtquerkraft ein wesentlich größerer Anteil vom Betongurt aufgenommen als in ungestörten Bereichen (je nach Steifigkeitsverhältnissen ~ 90% gegenüber 10%). Die Differenz der Gurtquerkraft wird vor der Öffnung durch Kopfbolzendübel vom Steg des Stahlträgers in den Betonobergurt hochgehängt. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, eine Aussage über das Querkrafttragverhalten und über die Querkrafttragfähigkeit des Betonobergurts im Bereich der Öffnung in Zusammenwirkung mit den Kopfbolzendübeln, der Stahlbetonbewehrung, dem verbleibenden oberer Stahlträgerrest (Flansch und eventuell einem Rest des Steges) zu gewinnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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