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Hochdifferentielle ab-initio-Beschreibung eines Ion-Atom-Stoßes (p-He als Beispiel) unter Einschluss möglichst vollständiger Korrelation

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5365196
 
Vor einigen Jahren war ein Programmpaket erstellt worden, das eine generelle Formulierung eines explizit zeitabhängigen IonAtom-Stoßes mit Anregung, Transfer und Ionisation mit automatischer Adaption der Basis an die jeweilige Einschussenergie im Rahmen eines Gekoppelten-Kanäle-Codes darstellt. Die Übereinstimmung des totalen Einfach- und Doppelionisationsquerschnitts für das einfachste Zwei-Elektronen-System Proton auf Helium im Nieder-Energiebereich war total. In den letzten zwei Jahren sind hochdifferentielle Messungen dieses Systems durchgeführt worden, die theoretisch bisher nicht erklärt werden können. Insbesondere sprechen die Autoren von starken Korrelationen. Ziel dieses Forschungsantrages ist es, die theoretische Beschreibung weiterzutreiben und auszubauen, so dass man Winkel- und Energieverteilungen der emittierten Elektronen theoretisch beschreiben kann. Ganz besonders wichtig ist dabei die Frage nach den Korrelationen, die in den verschiedensten Näherungen angegangen werden soll. Unsere Vermutung ist, dass die Ergebnisse sich tatsächlich mit einer derartig hochgenauen Beschreibung unter genauer Mitnahme der e-eWechselwirkung auf Dirac-Fock-Niveau erklären lassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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