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Strategien für zukünftige mobile Leistungs- und Informationsübertragungs- systeme, erarbeitet nach den Methoden der Bionik am Vorbild von hochstehenden Lebewesen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5365736
 
Für die grundsätzliche Neugestaltung von Leitungssätzen und Verdrahtungsarchitekturen für mobile Systeme existieren bisher keine wissenschaftlichen Grundlagen und Lösungsansätze, dementsprechend ist diese Fragestellung von großem technischen und wirtschaftlichen Interesse für die kabelverarbeitende Industrie, die derartigen Problemstellungen momentan nur mit Erfahrungswerten und einem extrem hohen manuellen Fertigungsanteil begegnen kann. An zukünftige mobile Leistungs- und Informationsübertragungssysteme werden durch die geplante Steuerung sicherheitskritischer Systeme drastisch erhöhte Anforderungen wie z.B. ständige Verfügbarkeit und Fehlertoleranz gestellt. Innerhalb dieses Forschungsprojektes werden Zielvorstellungen für ein optimales Informations- und Leistungsübertragungssystem erarbeitet, auf ein technisches Modell übertragen und deren Funktionalität nachgewiesen. Um diese Aufgabenstellung mit sehr vielen komplexen, nichtlinearen und teilweise voneinander abhängigen Parametern strukturiert zu lösen, wird nach den Methoden der Bionik vorgegangen, wobei der Aufbau der Informationsverarbeitungsstruktur von hochstehenden Lebewesen als Vorbild für den Entwurf eines technischen Übertragungssystems herangezogen wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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