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Speicherung und Abruf von episodischem Gedächtnismaterial. Eine Studie mit transkranieller Magnetstimulation.

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5365901
 
Mittels der ereigniskorrelierten funktionellen Magnetresonanztomographie konnte gezeigt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, sich zu einem späteren Zeitpunkt an ein Ereignis zu erinnern (episodisches Gedächtnis), von der Stärke der Aktivierung im präfrontalen Kortex und medialen temporalen Kortex während des Einspeicherns abhängt. Durch die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) kann die kortikale Erregbarkeit verändert, d.h. in Abhängigkeit von der verwandten Intensität, Frequenz und Dauer der Stimulation entweder erhöht oder reduziert werden. Arbeitshypothese ist, dass inhibierende (hemmende) rTMS über dem präfrontalen Kortex während des Einspeicherns die Güte des Einspeicherns verringert. Dies sollte sich als schlechtere Leistung in einem nachfolgenden Gedächtnistest zeigen. Wenn es gelingt, durch inhibierende rTMS die funktionelle Relevanz der Aktivierungsstärke im präfrontalen Kortex zu zeigen, soll faszilitierende (bahnende) TMS eingesetzt werden, um die Aktivität in dieser Region zu erhöhen und damit Endkodierungsfunktionen zu verbessern.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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