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Zeitbereichsanalyse von Streifenleitungs-Zirkulatoren mit der Methode der Finiten Differenzen

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Edgar Voges (†)
Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5366404
 
Miniaturisierte Zirkulatoren haben besonders für den Einsatz in Mobilfunksystemen eine hohe technische Bedeutung. Neue Schaltungskonzepte unter Einbeziehung der Anpaßschaltungen sind erforderlich, denn Entmagnetisierungseffekte gehen im Gegensatz zu herkömmlichen Zirkulatoren stark ein. Übliche Analyseverfahren im Frequenzbereich (u.a. Feldentwicklungen) sind unzureichend, um relevante Effekte präzise zu erfassen. Damit fehlen auch zureichende Dimensionierungsgrundlagen. Im Forschungsvorhaben soll ein Zeitbereichsverfahren entwickelt werden, das eine umfasende Analyse von Zirkulatoren erlaubt. Zeitbereichsverfahren zeichnen sich im Gegensatz zu Frequenzbereichsverfahren durch ihre hohe Flexibiltät u.a. hinsichtlich der Materialeigenschaften aus. Als Ergebnis der Untersuchungen wird ein wesentlich verbessertes Verständnis des Bauelementverfahrens erwartet und es sollen in experimenteller Kooperation u.a. mit der Firma Philips Dimensionierungsrichtlinien erarbeitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr.-Ing. Dirk Schulz
 
 

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