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Spektrales Lochbrennen in Gläsern - Einfluß der Glasmatrix auf die inhomogene und homogene Linienbreite optischer Übergänge eingebauter Seltener Erden

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5366508
 
Unser Vorhaben dient der Aufklärung des spektralen Lochbrennens in Gläsern und der Zusammenhänge zwischen Glasmatrix und inhomogener bzw. homogener Linienbreite optischer Übergänge eingebauter Seltener Erden. Zu diesem Zweck sollen an verschiedenen, mit Seltenen Erden dotierten Gläsern detaillierte Untersuchungen zu Lochbrennmechanismen und Linienverbreiterung durchgeführt werden. Durch ein solches vertieftes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Linienformen und -breiten einerseits und Glasstruktur andererseits sollen die Möglichkeiten verbessert werden, Selten-Erd-Ionen als Sonden zur Untersuchung von Glasstrukturen zu nutzen. Längerfristig könnten die Ergebnisse von Bedeutung sein für die Suche nach einem geeigneten Material für die optische Datenspeicherung auf Basis des spektralen Lochbrennens, welche prinzipiell eine um mehrere Größenordnungen höhere Speicherdichte gegenüber den konventionellen optischen Datenspeichern ermöglicht. In geeigeneten Gläsern ist das für diese Anwendung erforderliche große Verhältnis von inhomogener zu homogener Linienbreite zu erwarten. Unser Vorhaben soll einen Beitrag zur Bereitstellung der nötigen materialwissenschaften Grundlagen liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Rudolf Weißmann
 
 

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