Detailseite
Projekt Druckansicht

Lungenperfusion

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5469452
 
Ziel: Etablierung der MR-Perfusionsanalyse mit regionaler Kartierung als neuen Baustein bei der Einschätzung des Schweregrades einer Lungenembolie. Stand der Forschung: Mit der KM verstärkten MR-Angiographie ist eine zuverlässige Darstellung der Pulmonalarterien bis zur Segmentebene möglich. Die Perfusion der Lunge kann nativ über Spin Tagging oder kontrastmittelverstärkt im "First-pass" dargestellt werden. Eigene Vorarbeiten: Die KM verstärkte MR-Angiographie ist zur Diagnostik der akuten und chronischen Lungenembolie etabliert. Die Charakterisierung der Hämodynamik bei pulmonaler Hypertonie erfolgt mittels Fluss- und Cine-MR-Messungen. Die absolute Quantifizierung des pulmonalen Blutflusses, des pulmonalen Blutvolumens und der mittleren Transit-Zeit wurde etabliert. Arbeitsprogramm: Grundlegende Verbesserungen der KM verstärkten MR-Angiographie (Makrozirkulation) und Validierung der Quantifizierung der Lungenperfusion (Mikrozirkulation). Bestimmung von Schweregrad, Perfusionsreserve, Lungengefäßwiderstand, Perfusionsstörung und Risikostratifizierung bei akuter Lungenembolie. Optimierte OPPlanung und postoperative Erfolgskontrolle (pulmonalvaskuläres Remodelling) bei chronischer Lungenembolie.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung