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Alienabilität/Inalienabilität in Europa: Die Korrelierbarkeit der systematischen Distinktionen in der attributiven und prädikativen Possession in einem sprachlichen Großareal

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5368536
 
Die Alienabilitätskorrelation als Sammelbegriff für die kategoriale Untergliederung der possessivischen Relationen ist bislang bei der typologischen Beschreibung europäischer Sprachen zu stark vernachlässigt worden. Es soll nachgewiesen werden, daß sich in einer größeren Zahl europäischer Sprachen unterschiedlichen genealogischen Hintergrundes in attributiver und/ oder prädikativer Possession grammatisch relevante Distinktionen verschiedener Possessionskategorien belegen lassen. Diese Kategorien sollen erfaßt, systematisiert und in arealer, typologischer und diachroner Hinsicht erklärt werden. Das Zusammenspiel der Distinktionen auf attributivem und prädikativem Gebiet soll beschrieben und daraus eine fundierte Aussage abgeleitet werden, die es erlaubt, die umstrittene konzeptuelle Einheit der verschiedenen Possessionsphänomene in ihrer Stimmigkeit zu testen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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