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Anwendung von Optimierungsverfahren im Rahmen der Schulnetzplanung

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5369610
 
Der drastische Geburtenrückgang in den neuen Bundesländern erzwingt ab 1997 für die Grundschulen und ab der Jahrtausendwende für die Schulen der Sekundarstufe I eine grundlegende Revision der gerade geschaffenen Schulnetze. Ziel des Projektes ist es, in dieser Planungssituation über die Simulation und Evaluation alternativer Schulnetze rationale Planungsgrundlagen bereitzustellen. Dazu soll ein optimiertes Gesamtmodell entwickelt werden, mit dessen Hilfe die pädagogischen (Lebensbedingungen und Belastungen der Schüler, fächerspezifischer Lehrereinsatz und - bedarf, Belastung der Lehrer durch Einsatz an mehreren Schulstandorten etc.) räumlichen (Dichte der Netze, Größe der Einzugsbereiche, Erreichbarkeit von Schulangeboten etc.) und finanziellen Auswirkungen (Gesamtfinanzbedarf, Aufteilung der Kosten zwischen Land und Schulträger etc.) schulorganisatorischer Alternativen abgeschätzt werden können. Die geplante Untersuchung bezieht sich auf Mecklenburg-Vorpommern, weil von dort die notwendigen umfangreichen Daten bereits weitgehend zur Verfügung gestellt wurden.*
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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