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Aufbereitung der zinnbeschichteten Stahlschrotte (Weißblechschrotte)

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5369671
 
Die nach der Herstellung der Weißblech-Verpackungen und ihrer Nutzung erfassten Neu- bzw. Altschrotte können wegen ihrer relativ hohen Zinngehalte nur vermischt mit anderen zinnarmen Schrotten und bei Einsatz geringer Anteile/t Rohstahl in der Stahlmetallurgie verwertet werden. Das Ziel des Projektes ist es, ein Verfahren für die Abtrennung der Zinn- und zinnhaltigen Schichten vom Weißblech auf weitestgehend mechanischem Wege zu entwickeln. Ausgehend von einer Charakterisierung der Oberflächenbeschichtung des Weißblechs hinsichtlich Aufbau, Rauigkeitsverteilung, Zinndicke und -verteilung sowie Lackdicke wird die Haftfestigkeit der Zinn- und zinnhaltigen Schicht unter definierten Beanspruchungsbedingungen ermittelt. Damit wird es möglich, das Verhalten der unbehandelten und mit reaktiven Gasen vorbehandelten Oberflächenschichten bei mechanischer Beanspruchung der Weißblechschrotte zu bewerten. Durch die Schaffung hoher Druck-Scher-Beanspruchungen in der Zerkleinerungsmaschine wird nachfolgend versucht, eine weitestgehend vollständige Zinnabtrennung von der Stahlunterlage zu erreichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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