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Auf dem Markt. Möglichkeiten und Grenzen der theologischen Apologetik

Fachliche Zuordnung Religionswissenschaft und Judaistik
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5369993
 
Die vorliegende Arbeit versucht einen Beitrag zu leisten zu einer Grundlegung der theologischen Apologetik. Sie intendiert, die Grenzen und Möglichkeiten des apologetischen Verfahrens zu bestimmen, indem sie es orientiert an der Vierfachheit des göttlichen Wirkens. In dem ersten Teil werden in Auseinandersetzung mit den theologischen Konzeptionen von F.D.E. Schleiermacher und K.Barth, die Gründe dafür namhaft gemacht, inwiefern die theologische Reflexion dazu genötigt ist, zwischen Gottes schöpferischem Wirken, Gottes gesetzgebendem Wirken, Gottes erlösendem Wirken und Gottes schlechthin verborgenem Wirken zu differenzieren. Mit der vierfachen Bestimmung des Wirkens Gottes beabsichtigt dieser Teil diejenige kategoriale Bestimmung vorzunehmen, die für die Frage nach dem apologetische Verfahren nötig ist. Der zweite Teil wendet sich in Auseinandersetzung mit den Konzeptionen von E.Hirsch, P.Tillich, W.Ehlert, P. Althaus und E.Brunner der Frage nach der Konsequenz der vierfachen Bestimmung des Wirkens Gottes für das apologetische Verfahren zu.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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