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Embryo-maternale Immunmodulation während der Frühgravidität

Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5469584
 
Basierend auf der Analyse bekannter Transkripte des bovinen Reproduktionstraktes sollen spezifische Reaktionen von Oviduct- und Uterus-Epithelzellen nach Kontakt mit Embryonen oder leeren Zonae pellucidae des Rindes im in vitro- und ex vivo-System charakterisiert werde. Veränderungen des Expressions-Musters ausgewählter Proteine (Wachstumsfaktoren, Hormonrezeptoren, Extrazelluläre Matrix, Streß- und Oxidationsschutz-Proteine) werden erste Aussagen über mögliche Beteiligungen dieser Systeme bei der embryo-maternalen Kommunikation ermöglichen. Mittels qualitativer und quantitativer RNA-Techniken sollen spezifische Expressionsmarker festgestellt werden, die bei lokalen EmbryoInteraktionen eine Regulation erfahren. Durch parallel erfolgende Nachweise der spezifischen Proteine in den Epithelzellen und deren Sekreten soll deren biologischer Einfluß weiter bestätigt werden. Nach Erstellung einer ersten Transkriptom-Datenbank wichtiger Faktoren mit potentiellem Einfluß auf die embryo-maternale Kommunikation, soll deren Funktionalität im in vitro-System durch exogene Veränderungen physiologisch überprüft werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Heinrich H.D. Meyer (†)
 
 

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