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Weiterentwicklung der Multiplex-Fluoreszenz in situ Hybridisierung (M-FISH) für Anwendungen in der Grundlagenforschung und in der klinischen Diagnostik

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5370637
 
(Wortlaut des Antrags)Die multiple Fluoreszenz in situ Hybridisierung (M-FISH) ist ein erstmals 1996 publiziertes Verfahren, das die simultane Hybridisierung von 24 oder mehr DNA-Sonden in verschiedenen Farben erlaubt. Werden Chromosomen-spezifische DNA Bibliotheken verwendet, ermöglicht dieser Ansatz eine einfache, schnelle und automatische Karyotypisierung selbst in Fällen von komplex rearrangierten Tumormetaphasen, in denen klassische Bänderungsmethoden eine eindeutige Identifizierung vieler Chromosomen nicht mehr zulassen. Neben diagnostischen Anwendungen wird M-FISH für die Grundlagenforschung eine große Rolle spielen, wenn diese Technik dreidimensional in intakten Kernen angewendet werden kann. In diesem Fortsetzungsantrag werden die erreichten Ziele der vergangenen anderthalb Jahre und die Pläne für den Zeitraum dieses Fortsetzungsantrages beschrieben. Diese Pläne beinhalten eine weitere Optimierung der Fluorochrome, die Entwicklung geeigneter Sondensätze für bestimmte Fragestellungen und eine Verbesserung der Computerauswertung für die automatische Auswertung. Zusätzlich sollen die Möglichkeiten M-FISH dreidimensional zu realisieren weiter exploriert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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