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Vergleich von kognitiv-behavioraler Einzel- und Gruppentherapie bei Patienten mit Sozialer Phobie

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5370974
 
Obwohl die Soziale Phobie neueren epidemiologischen Studien zufolge eine der am weitest verbreiteten psychischen Störungen ist, gibt es vor allem im deutschsprachigen Raum bislang nur wenig abgestimmte Behandlungskonzepte. Auch die in der Literatur häufig geäußerte Vermutung, daß die Gruppentherapie bei diesem Störungsbild der Einzeltherapie überlegen ist, wurde nur in wenigen Studien überprüft. Im bislang über zwei Jahre geförderten Projekt wurde diese Fragestellung an N=45 untersucht. Der Durchführung der Projekt-Therapien voraus gingen einerseits die Manualerstellungen für die Einzel- und die Gruppentherapie und andererseits das Training der Therapeuten in Form von Pilottherapien, die von Herrn Prof. Clark, Oxford, supervidiert wurden.In der Fortsetzung des Projekts soll die bisherige Stichprobe ergänzt werden zu dem urprünglich vorgesehenen Stichprobenumfang von N = 96. Weiterhin sollen die auf Video aufgenommenen Rollenspiele der Teilnehmer aus der Eingangs- und der Katamneseuntersuchung jeweils von zwei unabhängigen Beurteilern eingeschätzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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