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Judentum und Aufklärung (Jüdisches Selbstverständnis in der bürgerlichen Öffentlichkeit)

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5371168
 
Der Band ist entstanden im Kontext des seit 1994 von der DFG geförderten interdisziplinären Verbundprojekts "Wandlungsprozesse im Judentum durch die Aufklärung. Interaktionen, Strukturen, Manifestitationen". Es soll - jenseits der Publikationen aus den verschiedenen beteiligten Forschungsbereichen resp. Fächern (allgemeine Geschichte, Medizingeschichte,Architekturgeschichte und Literaturgeschichte, Judaistik, Volkskunde, Erziehungswissenschaft) - an einzelnen Beispielen die Fruchtbarkeit eines Ansatzes demonstriert werden, der von der jüdischen Aufklärungsbewegung als einem diskursiven Prozeß ausgeht. Mit Hilfe eines kommunikationsorientierten Modells wurde nach den Akteuren, Inhalten, Instrumenten und Adressaten des in der frühen Neuzeit beginnenden und sich vor allem im Zeichen der Aufklärung bis weit ins 19. Jahrhundert hinein vollziehenden Prozesses der "Transformation des Judentums", seiner "Modernisierung" gefragt und insbesondere auf die innerjüdischen Reaktionen geachtet, die selbstverständlich nicht unabhängig von der Entwicklung der Mehrheitsgesellschaft sind.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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