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Biophysikalische Charakterisierung und Klonierung cGMP-abhängiger Ionenkanäle in olfaktorischen Rezeptorneuronen des Schwärmers Manduca sexta

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5371816
 
Olfaktorische Adaptation paßt den Reaktionsbereich der olfaktorischen Rezeptorneurone unterschiedlichen Duftkonzentrationen an und verhindert Schaden durch Überstimulation. Das langfristige Ziel des Gesamtvorhabens ist, die verschiedenen Mechanismen der Adaptation olfaktorischer Rezeptorneurone des Schwärmers Manduca sexta aufzuklären. Dabei liegt der Schwerpunkt dieses Antrages auf der biophysikalischen und molekularbiologischen Untersuchung cGMP-abhängiger Ionenkanäle des Schmetterlings. Bisherige Ergebnisse lassen vermuten, daß Ca2+-abhängige, NO-unabhängige Erhöhungen der intrazellulären cGMP-Konzentrationen in pheromonsensitiven olfaktorischen Rezeptorneuronen eine wichtige Rolle bei der langfristigen Adaptation spielen. Dabei scheinen unterschiedliche Ionenkanäle durch cGMP beeinflußt zu werden. In patch clamp- und molekularbiologischen Experimenten soll deshalb untersucht werden, welche cGMP-abhängigen Ionenkanäle in olfaktorischen Rezeptorneuronen vorkommen und welche Rolle diese bei der langfristigen (im Zeitfenster von einigen Minuten andauernden) olfaktorischen Adaptation spielen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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