Objekt-orientierte Cosimulation für eingebettete Steuerungssysteme

• Antragsteller: Professor Dr.-Ing. Wolfgang Nebel
• Fachliche Zuordnung: Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
• Förderung: Förderung von 1997 bis 2004
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5372401

Ziel dieses Projektes ist es, eine auf Objektorientierung basierende Entwurfsmethodik für eingebettete Steuerungssysteme zu entwickeln. Dabei sollen die Echtzeitanforderungen des eingebetteten Systems schon im Entwurf berücksichtigt werden. Insbesondere soll das für den Entwurf von Echtzeitsystemen erprobte HRT-HOOD Verfahren auf den Entwurf integrierter HW/SW-Systeme erweitert werden. Die Erweiterungen umfassen zunächst die Cosimulation und später auch die regelbasierte Transformation von HW-Komponenten. Das im Rahmen dieses Projektes zu erstellende Cosimulationswerkzeug muß daher sowohl die für die Hardware vorgegebenen Echtzeiteigenschaften, als auch die von der Software einzuhaltenden, anwendungsbedingten Zeitanforderungen mit einbeziehen. Eine Kernaufgabe des Projektes besteht daher darin, ein Konzept zu finden und zu implementieren, das es erlaubt, die im Softwareteil des eingebetteten Systems spezifizierten Anforderungen mit denen im Hardwareteil in der Cosimulation zu synchronisieren.

• DFG-Verfahren: Schwerpunktprogramme
• Teilprojekt zu: SPP 1040: Entwurf und Entwurfsmethodik eingebetteter Systeme