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Empirische Profile grammatischer Kreativität (A04)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512393437
 
A04 befasst sich mit grammatischer Kreativität, bei der Sprecher*innen ihre sprachliche Kompetenz nutzen, um eine neue oder modifizierte grammatische Einheit zu schaffen, die (i) eine grammatische Lücke füllt, (ii) einen grammatischen Konflikt löst, (iii) den Anwendungsbereich einer bereits konventionalisierten Konstruktion erweitert oder (iv) einem bestimmten kommunikativen Zweck dient. Anhand von Maßen wie Frequenz, Akzeptabilität, Lesezeiten usw. untersuchen wir, ob diese vier Klassen grammatischer Kreativität eigene empirische Profile aufweisen, die sie sowohl voneinander als auch als Gruppe von markierten Konstruktionen unterscheiden. Auf diese Weise untersuchen wir die Eigenschaften und das Ausmaß der kreativen Möglichkeiten im Bereich der Morphosyntax.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Bielefeld
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Jana Häussler; Professor Dr. Ralf Vogel
 
 

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