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Kontextualisierte Metriken sprachlicher Kreativität in literarischen und nicht-literarischen Texten (A05)
Fachliche Zuordnung
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512393437
In diesem zwischen Linguistik und Literaturwissenschaft angesiedelten interdisziplinären Projekt untersuchen wir, inwieweit sich sprachliche Kreativität mit quantitativen, korpusbasierten Methoden über literarische und nicht-literarische Gattungen hinweg messen lässt. Wir fragen, wie Originalität und Erfolg sprachlicher Zeichen in Abhängigkeit von textuellen Cues und populären und künstlerischen Kontexten (u.a. Reiseblogs, populäre und literarische Romane) variieren. Dabei steht die ubiquitäre thematische Domäne der Raumbeschreibung im Mittelpunkt, um datengestützte Metriken und Modelle für die automatische Identifikation kreativer Zeichen auf Satz-, Absatz- und Textebene zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1646:
Sprachliche Kreativität in der Kommunikation
Antragstellende Institution
Universität Bielefeld
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Berenike Herrmann; Professorin Dr. Sina Zarrieß