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NO und Synaptische Übertragung

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5373819
 
Wir haben sehr handfeste Hinweise, daß die sogenannte endotheliale Form der NO-synthese (eNOS) ein wesentlicher Faktor in der Langzeitpotenzierung (LTP) ist. Dieses zelluläre Korrelat einiger Gedächtnisleistungen hat mehrere Komponenten und ist unter bestimmten Bedingungen NO-abhängig. Unsere Strategie ist die vergleichende Untersuchung plastischer Phänomene in eNOs defizienten und Wildtyp-Mäusen zur näheren Charakterisierung der Rolle von NO in der synaptischen Übertragung und deren Modifikation. Im Hippokampus wollen wir die unterschiedlichen Formen der synaptischen Plastizität in den noch nicht studierten Regionen prüfen und die Resultate in einen funktionellen Rahmen stellen. Auch die Interaktion von NO und LTP im Striatum und im Neocortex wird untersucht. Ferner sind Versuche zum Verständnis der NO-Wirkung auf molekularer und zellulärer Ebene geplant. Das Verhalten, insbesondere das Lernen der Mäuse wird von einer ortsansässigen kompetenten Gruppe untersucht (J. Huston).
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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