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Entwicklung eines Ad-hoc Service Management für selbstorganisierende vernetzte mobile Systeme

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374074
 
Das Problem der Vermittlung und Bereitstellung von Diensten innerhalb selbstorganisierender heterogener Netze ist noch weitgehend ungelöst. Einerseits fehlt es an zentraler Infrastruktur, wie zum Beispiel leistungsfähigen Servern, festen Netzzugangspunkten und klar definierten Routingmechanismen. Andererseits bedarf es gerade bei mobilen, z.T. tragbaren Endgeräten mit geringer Rechenleistung und Speicherkapazität einer Nutzung von extern bereitgestellten Diensten. Bei diesen Diensten kann es sich um einfache Übertragungsdienste, aber auch um komplexe Anwendungsdienste mit sehr hohen Quality-of-ServiceAnforderungen handeln. In diesem Forschungsvorhaben soll ein dezentrales Ad-hoc Service Management entwickelt werden, das nicht nur solche Dienste innerhalb eines Ad-hoc-Netzes auffindet, sondern auch den Zugriff darauf ermöglicht und verwaltet, Qualitätsanforderungen während der Nutzung eines Dienstes aufrecht hält und ggf. Dienste während der Laufzeit, beispielsweise beim Ausfall einer Funkverbindung, an andere Dienstanbieter übergeben kann. Dazu ist die Entwicklung eines Prototypen geplant, der im Rahmen von Feldtests optimiert werden soll.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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