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Umgehung des Vorzeichenproblems in Gittereichtheorien mit topologischen Termen (C03)

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 511713970
 
Dieses Projekt befasst sich mit der Nutzung von Tensornetzwerken, Quantencomputing und maschinellem Lernen (ML) zur Untersuchung von topologischen Effekten in Gittereichtheorien. Zunächst werden (2+1)-dimensionale Gittereichtheorien mithilfe von Tensornetzwerken und Quantencomputing simuliert, wobei der Schwerpunkt auf kompakter Quantenelektrodynamik (QED) mit einem topologischen Chern-Simons-Term liegt. Ziel ist die Bestimmung des Phasendiagrams und das Verständnis der Implikationen für Probleme aus der Festkörperphysik, beispielsweise die topologische Massenerzeugung und der Quanten-Hall-Effekt. Darüber hinaus wird in Zusammenarbeit mit Projekt C02 ein ML-verbessertes Monte Carlo Verfahren zur Anwendung kommen, um den Chern-Simons-Term in QED zu untersuchen. Langfristige Pläne beinhalten die Erweiterung dieser Methoden auf (3+1)-dimensionale Gittereichtheorien, einschließlich Gitterquantenchromodynamik mit dem θ-Term.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Lena Funcke
 
 

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