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Untersuchungen zur Bedeutung der HMG-Proteine bei Proliferation und Differenzierung des Endometriums

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374371
 
Mit jedem Menstruationszyklus durchläuft das Endometrium komplexe Veränderungen, die Proliferation und Differenzierung epithelialer Zellen einschließen. Dieser Prozeß erfordert den koordinierten cross-talk zwischen Hormonen, Hormonrezeptoren, Transkriptionskomplexen und Hormone Responsive Elements (der Zielgene). Bestimmte High Mobility Group-Proteine, insbesondere der HMG1/2 Familie dienen offenbar als wichtige Intrepreten dieses cross-talks. Andererseits wird HMG1 auch als Differenzierungsfaktor angesehen, der von bestimmten Zellen abgegeben werden kann. Weil ein erstaunlicher Mangel an Informationen über HMG1-Regulation, verwandte Proteine und möglichen interzellulären Austausch besteht, sollen diese Fragen durch Arbeiten an Zellkulturen von Epithelzellen des Endometriums, in vitro-Transkriptions-Assays und Electrophoretic Mobility ShiftAssays untersucht werden. Neben der Bedeutung des HMG1 soll ein HMG-box-Protein, das vom Antragsteller charakterisiert wurde, intensiv untersucht werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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