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Untersuchungen zur Regulation der Telomerase-Aktivität in der Epidermis: Rolle bei der Differenzierungsinduktion in normalen und transformierten humanen Keratinozyten

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374471
 
Während des letzten Förderungsabschnitts konnte gezeigt werden, daß in normaler Mausepidermis Telomerase kein Marker für die Stammzellen (Unsterblichkeit) ist, sondern mit erhöhter Proliferation hochreguliert wird und daß Calcium möglicherweise ein direkter Regulator für die Differenzierungs-abhängige Abschaltung der Telomeraseaktivität ist - sowohl in normalen als auch in immortalen Keratinozyten (mit erhöhter Aktivität). Um ein menschliches Modell zu entwickeln, mit dem die Antragstellerin Telomerase-Regulation studieren kann, soll nun ein humanes Stammzellkultur-System aufgebaut werden. Mit diesem und den immortalen HaCaT-Zellen gilt es zu klären, welche anderen Calcium-abhängigen (PKC, PLC und IP3) und unabhängigen Regulationsmechanismen (TGF-ß1/Activin-myc Signaltransduktionsweg) für die Situation in vivo relevant sein können. Es soll ferner untersucht werden, welche Konsequenz die Suppression der Telomeraseaktivität auf die Langlebigkeit und Differenzierungsfähigkeit (nach Transfektion mit einem antisense Konstrukt der RNA Komponente hTER) der HaCaT-Zellen hat. Darüberhinaus hat die Antragstellerin erste Evidenzen, daß der Telomerrepeatbindende Faktor TRF2 in der Epidermis mit der Differenzierung hochreguliert wird. Es soll deshalb nach Klonierung der Gene in HaCaT-Zellen (exprimieren sehr wenig TRF2) transfiziert werden, um die Rolle von TRF2 bei der Proliferation und Differenzierung der Keratinoyzten verstehen zu lernen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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