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Nichtinvasive Myokardinfarktdiagnostik und Bestimmung der myokardialen Vitalität mittels kontrastverstärkter Magnetresonanztomographie im Vergleich zur Single Photon Emmission Computed Tomography (SPECT) und dem Goldstandard, der Positronenemissionstomographie (PET)

Antragstellerin Dr. Anja Wagner
Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5374791
 
Das Wissen eines stattgehabten Myokardinfarktes sowie der Vitalitätsnachweis dysfunktioneller Myokardareale sind hinsichtlicht des Mangments und der Prognose eines Patienten mit koronarer Herzerkrankung von großem Interesse. Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) gilt als zuverlässiges Verfahren zur Erkennung von Myokardinfarkten und wird als klinisch etablierte Methode zur Vitalitätsdiagnostik eingesetzt. Diese Technik ist durch ihre geringe räumliche Auflösung, Weichteilüberlagerung und den Einsatz ionisierender Strahlung limitiert. Aktuelle Studien zeigen die Fähigkeit der kontrastverstärkten Magnetresonanztomographie (MRT), mit hoher räumlicher Auflösung vitale und avitale Myokardregionen sowohl bei akuter als auch chronischer Myokardischämie differenzieren zu können. Bisher fehlen Studien, die die klinische Wertigkeit der Infarkt- und Vitalitätsdiagnostik dieser Methoden vergleichen. In dieser Studie soll der direkte Vergleich des Nachweises von nekrotischem und vitalem Gewebe bei Patienten mit dokumentiertem Myokardinfarkt mittels konstrastverstärkter MRT und SPECT erhoben werden. Dabei wird die Untersuchung des myokardialen Metabolismus durch die Positronenemissionstomographie (PET) als Goldstandard der Vitalitäts-Bildgebung verwendet.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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